A-Wurf

16.06.2010

Die Eltern

Rocky Highland's Eifel's Best Eleen

Toopines Just so: Aramis in Blue

Eleen Aramis
Devonshires Stash X Rocky Highland's Ashley

Eleen:
SHSB/LOS 670510
HD A/A ED 0/0 Schultern OCD frei
PRA / RD / HC frei, 26.04.2009
PRA-Gentest Laboklin Genotyp N/N A,frei

Formwert: vorzüglich, vollzahnig

 

Seite: Eleen

Glenmore Golden Rover X Toopines Parker's Honey Moon

Aramis:
SHSB/LOS 647201
HD A/A ED 0/0
PRA / RD / HC frei, 01.03.2010
PRA-Gentest Laboklin Genotyp N/N A,frei
Formwert: vorzüglich, vollzahnig

Club Show Frauenfeld 2008
Bester Rüde IHA Luzern 2008
Top Dog 2008

 

Puzzledream Adventure Adi "Ayko"

Puzzledream adventure Adi

Puzzledream adventure Adi

Puzzledream Adventure Amy

✝ 22.06.2010
Puzzledream adventure Amy

Puzzledream adventure Amy

Puzzledream adventure Amely
✝ 31.07.2010
Puzzledream adventure AmelyPuzzledream adventure Amely
Puzzledream adventure Athena

Puzzledream adventure Athena

Puzzledream adventure Athena

Puzzledream adventure Akiro

Puzzledream adventure Akiro

Puzzledream adventure Akiro

Puzzledream adventure Amigo
✝ 07.08.2010
Puzzledream adventure AmigoPuzzledream adventure Amigo

 

Welpenjournal
Woche 1: 16.06.-22.06.2010 Wir kamen am 16. Juni 2010 zwischen 4:00 und 12:30 zur Welt. Wir nahmen alle kräftig zu, bis auf unsere kleine Schwester Amy, die am Montag, 21.Juni plötzlich abgenommen hatte. Beim Tierarzt wurde dann bei ihr eine Anomalie der Harnleiter diagnostiziert. So mussten wir sie leider am Dienstag, 22.Juni über die Regenbogenbrücke gehen lassen.
Für uns Fünf war die Milchbar das Wichtigste.Hören und sehen tun wir noch nicht. Wir wissen aber ganz genau wo die Milchbar ist. Unser Instinkt funktioniert gut. Wir schlafen, trinken und zwischendurch schreien wir ganz laut, damit alle im Haus wissen, dass wir auch noch da sind. Unsere Mama Eleen putzt uns nicht gerade zimperlich. Das muss aber sein, damit wir unsere Geschäftchen machen können.
Am Morgen und am Abend wiegt uns Helena. Sie knudelt uns zuerst noch ein bisschen, krault am Bäuchlein, was bei uns den Kratz - Reflex auslöst. Auch wurden bei uns die kleinen spitzen Krällelchen geschnitten, damit wir Mamas Milchbar nicht verletzen.
Wir wogen nach einer Woche schon mehr als das Doppelte vom Geburtsgewicht. Unsere Pfötchen und Schnäuzchen werden langsam schwarz.
Woche 2: 23.06.-29.06.2010 Unsere Mama Eleen hat sooo viel Milch. Wir nehmen täglich zwischen 80 und 110 Gramm zu. Am Anfang der Woche hatten wir viel Bauchweh weil wir so hastig getrunken haben und Luft dazu geschluckt haben. Da musste uns die Familie die Bäuchlein massieren. Aber jetzt habens wir raus, wie man richtig trinkt. Prost! Amely die Schwerste hat schon gelernt auf alle vier Pfoten zu stehen. Es ist aber noch sehr schwankend wenn sie läuft. Die Augen haben wir immer noch zu. Wir finden den Weg zur Milchbar aber schon ganz schnell.
Da es so heiss ist, liegen wir viel auf dem Rücken weit auseinander um die dicken Bäuchlein zu kühlen. Helena hat uns ein Leintuch auf das Vetbed gelegt. Dort drauf ist es auch schön kühl und wir können uns aneinander kuscheln.
Am 29. Juni wurden wir das erste Mal entwurmt. Das war aber wirklich kein Schleck. Die meisten von uns schüttelten energisch den Kopf, um diese klebrige Paste im Maul loszuwerden. Leider ohne Erfolg. Das Zeugs klebte auf der Zunge, dass man es wohl oder übel schlucken musste. Wir wogen Ende der 2. Woche zwischen 1100 und 1250 Gramm.
Woche 3: 30.06.-06.07.2010 In dieser Woche ist bei uns sehr viel passiert. Alle adventures öffneten die Augen. Unsere Familie sagt, dass wir jetzt wie richtige Hundchen aussehen. Wir lernten mehr oder weniger auf unseren vier Beinchen zu stehen und zu laufen. Athena reagierte am 4. Juli schon auf Geräusche. Auch reagieren wir auf unsere Menschen wenn sie zu uns kommen mit Schwänzchen wedeln und manchmal sogar mit bellen.
Da es immer noch sehr heiss ist, und unsere Mama Eleen nicht in die schöne Wurfhöhle reinkommen will, hat uns Thomas einen kleinen Auslauf aufgestellt. Jetzt können wir aus der Wurfkiste und zu Mama Eleen zum Trinken krabbeln. Mama Eleen kommt jetzt auch öfters zu uns um uns zu säubern. Das hilft uns, dass unsere Verdauung besser funktioniert. Einige von uns können schon selber bisele, ohne dass Mama Eleen uns leckt. So hat Helena viel zu tun mit Tücher wechseln und waschen. Im neuen Auslauf ist es schön kühl und wir bleiben oft lange dort liegen. Manchmal wenn wir aufwachen sind wir wieder in der Wurfhöhle. Wie das geht, haben wir noch nicht herausgefunden?!
In dieser Woche haben wir nicht soviel zugenommen. Wir brauchten die Energie für unsere Entwicklung. Und wer mag schon in dieser Hitze so viel essen?! Am 3. Juli bekamen wir für einige Minuten, uns kam es nat¨rlich viel länger vor, so komische Dinger um den Hals angezogen. Die Menschen nennen es Halsbänder. So etwas Unpraktisches!
Wir wogen am Ende der 3. Woche zwischen 1540 und 1920 Gramm.
Woche 4: 07.07.-13.07.2010 Oh, ist in diese Woche viel passiert. Am Mittwoch und Donnerstag durften wir für kurze Zeit nach draussen. Die neue Umgebung machte uns etwas unsicher und wir haben lautstark protestiert. Aber langsam fanden wir Gefallen an den vielen neuen Gerüchen dem komischen stacheligen und trotzdem weichen Grünzeug (die Menschen nennen es Rasen). In dieser Hitze war es ganz angenehm dort drauf zu liegen. Auch gab es viele neue optische Eindrücke. Neues Spielzeug stand da, das wir alle neugierig anschlichen, abschnüffelten und dann versuchten reinzubeissen. Neue Geräusche waren ebenfalls zu hören. Da gab es Flugzeuge, Autos, fremde Stimmen von Menschen und Hunden, Vogelzwitschern, Rasenmäher und vieles mehr, das wir noch nicht einordnen konnten, uns aber nichts ausmachte. In einem flachen Tellerchen hat uns Helena etwas Wasser hingestellt. Ohne zu zögern tabsten wir einfach hinein und waren dann erstaunt, warum wir jetzt nass sind. Einige von uns schüttelten sich richtig.
Unsere Mama Eleen legte sich ab und zu uns in den Aussenauslauf damit wir unseren Durst und Hunger stillen konnten. Ab Freitag, als das Wetter etwas unsicher wurde, Gewitter und Sturm, mussten wir wieder im Wohnzimmer bleiben. Dort war die Temperatur angenehm. Ab und zu legte uns Helena feuchte Tücher hinein und wir kühlten unsere Pfötchen und Bäuchlein.Am Samstag, 10. Juli waren bei uns allen kleine spitzige Beisserchen zu spüren. Helena hielt uns einen Finger mit Honig hin, und wir leckten eifrig und versuchten den Finger abzubeissen. Der Sonntag, 11. Juli war ein spezieller Tag für uns. Die Familie beschloss mit uns eine Autofahrt zu machen. Wir wurden alle in eine grosse Box verfrachtet und fuhren lange herum. Uns kam es jedenfalls so vor. Dort angekommen durften wir endlich aussteigen und auf den kühlen Plattenboden liegen, wo wir sofort einschliefen. Drei von uns erhielten einen Klebeverband um die Hinterbeinchen. Aber wir merkten sofort für was das gut ist. Jetzt konnten nämlich auch diese drei selber aufstehen und ein paar Schritte gehen. Auf einem kühlen feuchten Tuch in der Box, verschliefen wir die Heimfahrt. Ab diesem Tag, bekommen drei von uns immer nach dem Säugen eine extra Massage und Therapie zum stärken der Muskeln. Manchmal geniessen sie es und manchmal wird lautstark und mit viel Muskelkraft protestiert. Die drei haben schon grosse Fortschritte gemacht und sind schon flott auf den Beinchen.
Auch hatten wir diese Woche schon einige Besucher, die uns auf den Schoss nahmen, streichelten oder kraulten. Tanée besucht uns auch öfters am Tag in unserem kleinen Auslauf vor der Wurfkiste und wir begrüssen sie freundlich. Spielen will sie noch nicht mit uns.
Da wir ja jetzt alle mehr oder weniger gut laufen können, wird schon mal spielerisch gekämpft und heftig geknurrt. Wir können schon ganz fest in ein Öhrchen von einem Geschwister beissen, das dann aufschreit. Wir lassen natürlich sofort los. Das gehört sich doch so! An die vielen Haushaltgeräusche haben wir uns gewöhnt. Gewitter haben wir auch schon gehabt. All das nehmen wir nebenbei auf und es stört uns auch nicht beim Schlafen.
Ja, ihr seht, das war eine aufregende Woche.
Woche 5: 14.07.-20.07.2010 Wau, wau, wau, an unserem 4 Wochen Geburtstag erhielten wir alle ein Hackfleischkügeli. Mmh, das war sehr lecker. Schnell verschlangen wir das Fleisch, als hätten wir noch nie etwas anderes gefressen. Seither gibt es fast täglich so ein Kügeli.

Seit Donnerstag, 15. Juli haben wir einen grossen Aussenauslauf. Wir können direkt vom Wohnzimmer in den Garten raus. Wir verbringen jetzt die meiste Zeit draussen mit spielen, schlafen und kämpfen. Auch steht ein kleines Bassin im Auslauf, wo wir die ersten Erfahrungen mit Wasser gemacht haben. Einmal kam schon etwas Nass vom Himmel, das die Menschen Regen nennen. Das war gar nicht schlimm. Wir wissen gar nicht, warum bei unserer Familie so eine Hektik ausbrach?
Nach einem heftigen Regen und viel Wind war im Auslauf alles voller Blätter. Diese versuchten wir zu fressen, was aber gar nicht gut ging. Dieses grün braune Zeug klebte auf der Zunge und im Hals, so dass es einen Würg - Effekt auslöste. Helena war glücklicherweise schnell zur Stelle und entfernte die Blätter aus dem Hals. Thomas wischte danach den Rasen mit einem Besen, was ganz besonders spannend war. Der Besen bewegte sich so schnell, dass wir fast nicht nachrennen mochten. Als der Besen stillstand, konnten wir ihn ganz genau mit unseren Zähnen untersuchen.

Tante Tanée kommt nun öfters mit uns im Auslauf spielen. Sie liegt vor uns auf den Rücken und wir dürfen alle auf ihr herumturnen und ihr an den Ohren und am Schwanz knabbern. Sie ist hart im nehmen und sie ist ganz lieb zu uns. Manchmal macht sie ihr grosses Maul auf und wir können ihre grossen Zähne begutachten.
Wenn wir müde sind, verkriechen wir uns in ein Transport-Böxli oder ins Hüsli. Dort ist es schön kuschelig zum Schlafen. Wir rücken ganz nah zusammen und schlafen meistens ganz lange.
Nachts schlafen wir noch im Wohnzimmer in unserer kuscheligen Wurfkiste. Helena oder Thomas schlafen immer noch bei uns im Wohnzimmer, damit sie Adi, Akiro und Athena beim Schlafen richtig lagern können. Wenn die drei erwachen wird mit ihnen Therapie gemacht. Die drei haben schon grosse Fortschritte gemacht. Sie rennen mit uns um die Wette und kämpfen wie die Löwen. Alle zwei, drei Tage müssen ihre Kleberli um die Füsschen neu gemacht werden, da wir so schnell wachsen.
Nun kommt auch öfters Besuch. Extra für uns. Wir rennen schwanzwedelnd zu ihnen und freuen uns, wenn sie uns knuddeln und wir sie dafür in die Zehen beissen können.
Montag, 19. Juli war für Akiro, Adi und Athena ein besonderer Tag. Ihnen wurden die Verbindungsbändeli zwischen den Hinterbeinchen entfernt. Zuerst waren sie schon noch etwas wackelig auf den Beinchen, aber kurz danach genossen sie es durch den Auslauf zu rennen. Nun brauchen sie nur noch etwas Therapie, damit die Muskeln noch ganz stark werden.
Noch ein Highlight gab es am Montag. Das erste mal Futter aus dem Näpfchen. Wir schlabberten das in kürzester Zeit hinunter, als h&auuml;tten wir das schon tausend Mal gemacht. Wir leckten die Näpfchen schön sauber, damit Helena sie nicht mehr abwaschen musste.
Am Dienstag sind wir nochmals umgezogen. Diesmal in den Wintergarten, unser Neues Nacht- und Schlechtwetterquartier. Unser Aussenauslauf ist noch grösser geworden und es gibt täglich allerlei Neues zu entdecken. Das weniger Schöne in dieser Woche war, dass wir nochmals so klebrige Paste zum Entwurmen schlucken mussten.
Das Allerschönste ist natürlich, dass wir jetzt alle ohne diese Kleberli an den Hinterbeinchen laufen, hüpfen und springen können.

Woche 6: 21.07.-27.07.2010 Nun wohnen wir schon über einer Woche im Wintergarten mit Gartenspielplatz. Tagsüber schlafen wir draussen vor dem Wintergarten, unter dem Baum am Schatten oder einfach gerade irgendwo wo es bequem ist. Nachts müssen wir immer in den Wintergarten. Dort ist es jetzt angenehm und nicht mehr zu heiss. Täglich gibt es auf dem Spielplatz etwas Neues zu entdecken. Ein Tunnel zum Durchrennen, das Bällelibassin oder das Trampolin probieren wir immer gleich aus wenn wir es entdecken. Wir bekamen eine Erlebnisecke mit verschiedenen Steinen einem grossen Birkenstamm und sonst noch allerlei Interessantes. Sei es ein grosser Haselast, dem wir wie die Kaninchen die Blätter abgefressen und an der Rinde geknabbert haben, oder ein stummer, harter Vierbeiner, den man noch so toll zum Spielen auffordern kann, der aber nichts von uns wissen will. Mia ist dafür eine tolle Spielgefährtin. Sie hilft Verstecken spielen im Tunnel, animiert uns zum nachrennen und wenn wir sie erwischt haben bekommen wir eine Ohrfeige. Sie lässt aber nie die Krallen raus. Auch Nemo legt sich ab und zu uns in den Garten. Er ist sehr geduldig und erteilt nur Watschen wenn wir gar heftig an seinem langen Fell ziehen. Vier Mal am Tag bekommen wir jetzt Welpenfutter und danach das Dessert von Eleen. Unsere Mama Eleen ist ganz abgemagert, da sie jeden Brocken Futter für uns in Milch umwandelt. Nach dem Säugen ist Mama oft noch ein bisschen bei uns zum Spielen. Sie geht aber sofort wieder aus dem Welpengarten, wenn wir wieder an ihren Zitzen saugen wollen. Tanée spielt auch oft mit uns und fängt auch an uns zu erziehen. Manchmal legt sie ein Spielzeug vor sich hin und wenn wir es nehmen wollen, schubst sie uns weg. Akiro, Adi und Athena waren nochmals in der Physiotherapie. Diese Frau hat gesagt, dass man ihnen fast nichts mehr ansieht und dass sich die Drei normal entwickeln werden. Helena und Thomas sind natürlich sehr froh darüber. Wir bekommen sehr oft Besuch von unseren zukünftigen Familien und auch von vielen anderen Interessierten. Sogar die Frau Pöstler kam uns mit der Uniform besuchen. Pöstler sind ja schliesslich immer interessant. Übrigens ist Adi jetzt berühmt: Er war schon in der Zeitung zu sehen, wie er für den 1. August Fahnenschwingen übt.
Woche 7: 28.07.-03.08.2010 Wir wissen gar nicht recht, mit was wir anfangen sollen unserer Sekretärin Helena zu diktieren. Es ist soviel passiert! Auch ganz Trauriges. Unsere Amely die immer fröhliche und auf alle Menschen zuspringende lustige, temperamentvolle Schwester ist nicht mehr bei uns. Sie erkrankte an einer schweren Magen- Darminfektion. Nach einem Tag in der Klinik, mussten wir sie leider über die Regenbogenbrücke gehen lassen. Thomas und Helena sind sehr traurig und vermissen sie sehr. Wir merkten es wohl dass sie fehlt, aber das Leben geht weiter. Wir trainieren weiter unsere Muskeln, Geist, Gleichgewicht und natürlich die Nase. Wir riechen schon von weitem, wenn das Futter im Anmarsch ist. Dann sind wir ganz aufgeregt und zwirbeln unseren Menschen zwischen den Beinen durch. Wenn das Pfeifen ertönt, sind wir bereit. Schnell verschlingen wir unser Futter, damit es ja kein anderer frisst. Der Konkurrenzkampf ist gross und wir wollen wachsen. Mama Eleen kommt ab und zu noch zu uns um das Dessert zu bringen. Sie steht ganz tapfer still, wenn wir gierig an den Zitzen zerren. Manchmal knurrt sie uns aber auch an, wenn wir sie nicht in Ruhe lassen. Diese Woche durften wir manchmal ausserhalb unseres Auslaufs spazieren. Mir machten Abstecher zu den Kaninchen und auf das untere Bö,deli. Das war übrigens ganz cool das Bord hinunter zu rennen. Manchmal war der Kopf schneller als die Beine und wir kullerten einfach hinunter. Auch fanden wir den Eingang ins Wohnzimmer und natürlich in die Küche. Küchen sind ganz prima!!! Da wird nämlich Futter gemacht. Ab und zu findet man auch was auf dem Boden. Das Wohnzimmer ist auch ganz toll. Unter dem Ofen hat es Holz zum knabbern, in einem Korb hat es viele Spielzeuge von Mama Eleen und Tanée, und da stehen auch grosse Hundebetten zum Träumen. Einen viereckigen Kasten, wo komische Geräusche herkommen und Bilder schnell wechseln, steht auch auf einem Möbel. Das hat uns aber noch nicht sehr interessiert.

Ja, und da war noch der 1. August mit der Knallerei. Es hat schon einen Tag vorher begonnen. Wir nahmen alles sehr gelassen und haben es kaum mehr wahrgenommen. Ab und zu wenn einer sehr laut war, oder zuerst noch ein langes zischendes oder pfeifendes Geräusch zu hören war, schauten wir kurz auf, schliefen dann wieder ein, oder spielten weiter. Unsere Menschen sagten, dass wir das ganz gut gemacht haben.
Am 2. August wurde Amigo untersucht, da er immer ein bisschen tröpfelt. Leider hat er auch eine Anomalie der Harnleiter, und kann nie ein gesunder Hund werden. Im Moment darf er noch ein bisschen bei uns bleiben und mit uns spielen.

Anmerkung von Helena: So gut haben wir uns auf diesen ersten Wurf mit Eleen vorbereitet und uns auch gefreut.
Das Schicksal hat es anders vorgesehen. Von sieben geborenen Welpen haben wir im Moment noch vier. Doch wir wissen, dass wir auch Amigo der Wirbelwind bald gehen lassen müssen. Das ist eine schwierige Entscheidung, wann ist der richtige Zeitpunkt?
Wir versuchen sehr offen zu sein zu unseren Welpeninteressenten und wir wissen, dass sie mit uns leiden. Das Ungewisse, ob sie nun einen Hund bekommen oder nicht, macht sie unsicher. Wir verstehen Euch nur zu gut, wenn jemand sagt, ich kann nicht mehr warten, wir suchen einen Hund aus einer anderen Zucht. Sorry, wir können nichts ändern und müssen unser Schicksal irgendwie akzeptieren. Wenn auch mit vielen Tränen in den Augen und starken Herzschmerzen.
Am Mittwoch, 4. August werden noch die drei restlichen Welpen untersucht. Wir gehen mit einem komischen Gefühl zu dieser Untersuchung. Wie sie auch ausgehen mag, werden wir es einfach mal hinnehmen müssen, und danach eine für die Welpen beste Lösung suchen. Unsere Gefühle sind in solchen Momenten nicht gefragt. Wir müssen vernünftig entscheiden können und das Beste für die Hündchen tun. Doch eine kleine Hoffnung besteht noch, dass vielleicht gerade die Schwimmerwelpen diese Anomalie nicht geerbt haben!
Wir danken allen Welpeninteressenten, die uns trotz dieser schwierigen Sitruation das Vertrauen zu unserer Zucht schenken. Wir danken auch allen, die uns in den schwierigen Momenten Trost gespendet haben und auch Hoffnung gemacht haben.

Woche 8: 04.08.-10.08.2010 Unsere 8. Woche begann mit einer weiteren Autofahrt nach Aarau. Je zwei in einem Böxli, damit wir genug Platz hatten. Das Autofahren sind wir inzwischen gewohnt und haben nur noch kurz protestiert, bis wir den Schlaf gefunden haben.
Auf einem Tisch wurden wir mit Ultraschall untersucht. Wir liessen dies geduldig über uns ergehen und schliefen sogar dabei ein. Thomas und Helena waren erleichtert, als sie den Bericht erhielten, dass wir gesund sind.
Thomas und Helena sagten uns, dass wir alle eine neue Familie bekommen. Alle kamen uns auch schon besuchen. Jetzt wissen wir auch zu wem wir kommen werden. Adi hat einen neuen Namen bekommen. Er heisst jetzt Ayko.
Am Samstag, 7. August war ein weiterer trauriger Tag. Wir mussten von unserem Bruder Amigo Abschied nehmen. Er war sehr krank, hat sich aber nie etwas anmerken lassen. So haben Thomas und Helena entschieden, ihn zu erlösen, bevor er Schmerzen hat und leiden muss. Ja, so sind wir nur noch zu Dritt.
In unserem Garten hat sich auch Allerlei verändert. Wir bekamen ein grosses Bällelibassin, eine kleine Hängebrücke, ganz grosse Bälle, die Amigo so liebte, ein Wasserbecken, eine Rutschbahn und einen Sandkasten. In das Bällelibassin kann man tolle Hechtsprünge machen, im Sandkasten endlos Löcher buddeln und die Hängebrücke ist ein prima Liegestuhl. Ja, da bleiben keine Wünsche übrig, es ist einfach ein Paradies.
Mama Eleen spielt auch öfters mit uns. Sie rennt gerne mit einem Spielzeug weg, und wir verfolgen sie. Manchmal bleibt sie stehen und wir dürfen am Spielzeug zerren.
Mama Milch gibt es nur noch ab und zu wenn sie gute Laune hat und wir schön brav waren.
Dafür ist unser Fressen abwechslungsreicher geworden. Mal mit etwas Quark, mal mit Hüttenkäse oder Bifidusjoghurt angereichert. Auch gab es schon mal ein Stückchen Banane, Rindsgehacktes, Knabberstängel und getrocknete Schweineöhrchen. Auch das Entwurmen war diesmal ein richtiger Schmaus. Die kleine Tablette war mit Le Parfait umhüllt und wunderbar zum nehmen. Warum sind die Menschen nur nicht vorher drauf gekommen?
Thomas und Helena machen mit uns einzeln Abrufübungen, damit wir unsere Namen kennen, wenn wir zu den neuen Familien ziehen. Jedes Mal wenn wir kommen, gibt es eine grosse Belohnung.
Nachts schlafen wir jetzt in einem grossen Hundebett im Wintergarten. Die Wurfkiste brauchen wir nur noch zum Spielen und herumtollen. Das Hundebett ist viel bequemer und kuscheliger. So können wir nahe beieinander liegen. Helena muss uns am späten Abend immer hereinrufen. Eigentlich würden wir lieber draussen im Stoffhüsli schlafen.
Woche 9: 11.08.-17.08.2010 Hui, ist diese Woche schnell vorbei gegangen. Wieder war viel Besuch da. Sogar Hundebesuch. Ayko bekommt einen grossen Bruder. Er heisst Cyran. Das wird sicher toll für ihn. Auch Mama Eleen und Tanée spielen jetzt viel mit uns.
Am Abend durften wir einzeln, oder manchmal auch alle Drei zusammen ins Wohnzimmer und in die Küche. Athena interessierte sich für die Haushaltgeräte. Sie inspizierte die Abwaschmaschine sogar von innen. Nemo zieht es vor, sich in Sicherheit zu bringen, bevor wir wieder einen Angriff starten.
Am Mittwoch, 11. August kam die Frau vom RCS und nahm uns einzeln auf den Arm. Sie schaute uns in den Fang, kontrollierte unsere Krälleli und Ohren und sonst noch einiges. Wir liessen es einfach über uns ergehen. Wir waren zu müde, um uns zu wehren. Sie störte uns nämlich beim Mittagsschläfchen.
Sie war zufrieden mit Helena und Thomas, wie sie uns drinnen und draussen halten und pflegen. Sie war fast neidisch um unseren schönen Spielplatz. Am liebsten wäre sie sicher auch gleich ins Bällelibad gehüpft.
Am Donnerstag, 12. August machten wir eine Autofahrt in der grossen Box nach Aarau. Wir haben nur noch kurz reklamiert und sind schnell eingeschlafen. Akiro s zukünftiges Frauchen kam extra auch dorthin. Akiro durfte auf ihren Armen die Leute und Hunde beobachten, die zum Tierarzt mussten.
In unserem Auto war ein schöner Aussichtsplatz im Kofferraum eingerichtet. Dort gab es Wasser und etwas von unserem Futter, leider nur ganz wenig!
Die Tierärztin und noch eine Frau kamen und machten uns eine Spritze. Sie sagte, dass dies die Impfung sei, die uns vor schweren Krankheiten schützt. Und dann gab es noch ein Chip unter die Haut. Das war nicht so angenehm, aber wir waren tapfer und frassen schnell unser Guddeli dazu.
Die Heimreise verschliefen wir voll und ganz. Erst kurz bevor wir Zuhause waren, erwachten wir. Helena hat uns ganz fest gelobt, dass wir erst Zuhause im Gras unser Bisi machten. Fast drei Stunden haben wir also durchgehalten.Am Samstag, 14.August hat uns Mama Eleen das letzte Mal säugen lassen. Danach machte sie die Milchbar endgültig zu.Das Wetter war diese Woche sehr launisch. Es regnete viel, war kalt und dann wieder heiss. Zum Glück haben wir im Wintergarten einen trockenen Schlafplatz, den wir nach dem ausgiebigen Spiel im Regen, nützten.Am Sonntag, 15. August, durften wir nochmals in der grossen Box Autofahren. Diesmal einmal nicht zum Tierarzt. Auf einem Feld am Waldrand durften wir herumrennen und schnüffeln. Ayko s zukünftiger Chef kam auch mit. Wir wurden abwechselnd von ihm , Helena und Thomas gerufen und bekamen feine Guddeli. Zuletzt durfte Mama Eleen, Tanée und Cyran noch mit uns herumschnüffeln. Der Ausflug mit den vielen neuen Eindrücken hat uns ziemlich müde gemacht, so dass wir Zuhause bald in tiefen Schlaf versanken.Seit Sonntag, 15. August, bekommen wir nur noch dreimal am Tag Futter. Dafür eine viel gr&oumL,ssere Portion. Zwischendurch gibts aber etwas zu knabbern. So überstehen wir die essenslosen Stunden auch. Wir sind eben Labis und Labis könnten immer fressen.Am Montag, 16. August machte Helena mit uns einzeln einen kurzen Leinenspaziergang im Regen durch das Quartier. (Anmerkung von Helena: Athena beobachtete Kühe, Akiro und Ayko interessierten sich mehr f¨r Autos und Töfflis. Sind halt richtige Jungs.)
Ohne Halsband und Leine wäre es viel cooler gewesen. Immer wenn wir etwas gesehen haben, was uns interessierte, vor allem zum Fressen, wollte Helena nicht in die gleiche Richtung laufen. So blöd.Am Morgen des 17. August ist Helena fast ausgeflippt vor Freude. Sie musste kein einziges Bisi und Gagi zusammenwischen. Am Abend vorher waren wir um 23.00 Uhr noch draussen zum Bisele und am Morgen um 6.00 Uhr hat uns Helena wieder rausgelassen. Wir sind also Nachts fast Stubenrein. Das kann sich dann natürlich bei unseren neuen Besitzern wieder ändern!
Woche 10: 18.08.-21.08.2010 So, nun ist schon unsere letzte Woche angebrochen, und wir schauen in die Zukunft.
Am 20. August ziehe ich Athena und am 21. August wir beide Jungs Akiro und Ayko zu unseren neuen Familien.
Diese Woche durften wir noch Spaziergängli im Quartier machen und auch noch oft im Wohnzimmer sein.
Unsere Leidenschaft in dieser Woche war : Schnecken fressen. Es hatte sehr viele, da es ja oft geregnet hat. Helena hatte alle Hände voll zu tun, am Morgen und Abend die Schnecken einzusammeln und uns sie aus dem Fang zu klauben. Am Morgen sind wir blitzschnell und finden immer noch irgendwo eine Schnecke. Helena und Thomas haben uns nochmals den grossen Tunnel aufgestellt. Da machen wir mit Mama Eleen wilde Verfolgungsjagden hindurch.
Am Donnerstag, 19. August genossen wir nochmals das schöne Wetter. Wir lagen an der Sonne und liessen es uns einfach wohl sein.
Am Donnerstag kam von der Klinik in Aarau auch die Nachricht, dass Amely an Leptospirose gestorben ist. Alle können es kaum glauben. Jetzt müssen wir ein Medikament nehmen, damit wir nicht auch krank werden. Bis jetzt haben wir es gut vertragen, vielleicht wegen den Schnecken!
Auch am Donnerstag, machten wir noch ein richtiges Fotoshooting. Zur Erinnerung an die Puzzledream adventures.
Am Freitag, 20. August, wurde Athena von ihrer Familie abgeholt.
Und am Samstag, 21. August, werden wir zwei, Ayko und Akiro von unseren Familien abgeholt. Wir freuen uns sehr. Helena und Thomas werden sicher ein wenig traurig sein, denn sie haben mit uns wirklich viele Abenteuer erlebt.
By by Thomas, Helena, Ramona und Marion, Mama Eleen und Tante Tanée, Nemo und Mia
Nachwort zum A-Wurf
24.08.2010
Liebe Welpenfamilien, liebe Welpeninteressenten, liebe Freunde und Bekannte

Nach diesen zehn intensiven Wochen, schauen wir nochmals zurück auf unseren ersten Wurf. Voller Freude konnten wir es kaum erwarten bis Eleen ihre Welpen zur Welt gebracht hat.
Dass uns dieser Wurf, zum Teil an den Rand unserer Kräfte bringen wird, haben wir nicht erwartet. Wer macht das schon?

Wir verloren einen Welpen bei der Geburt,
einem Welpen ging nach der Geburt der Bauch auf, musste genäht werden,
einen Welpen verloren wir nach sechs Tagen, diese Hündin hatte ektopische Ureteren = Anomalie der Harnleiter. (musste eingeschläfert werden)
Einer nach sieben Wochen, (diese Hündin erkrankte an Leptospirose) niemand kann nachvollziehen wo sie es aufgelesen hat. (musste eingeschläfert werden)
Einer mit acht Wochen,dieser Rüde hatte ebenfalls ektopische Ureteren. (musste ebenfalls eingeschläfert werden)
zudem hatten wir drei Welpen mit Schwimmersyndrom, (brauchten täglich Physiotherapie)

Bei einem Welpen wurde mit fünf Wochen einen Rückbiss festgestellt. (Ich glaube, das war das wenigste Schlimmste)
Die drei verbliebenen Welpen, zufälligerweise die drei Schwimmerwelpen, mussten wegen Verdacht auf Leptospirose mit Penicillin und Antibiotikum behandelt werden.

Wir wollen keinen Wettbewerb machen, aber ich denke, dass wir mit unserem ersten Wurf so viel erlebt haben, wie viele Züchter in vielen Jahren nie erlebten.

Wir versuchten immer offen zu sein zu unseren Welpeninteressenten und informierten sie zur gegebenen Zeit. Alle waren immer sehr verständnisvoll, und wir hörten nie einen Vorwurf. Viele litten mit uns, trösteten uns und machten uns wieder Mut.
Eine traurige Aufgabe war es für uns, an zwei Interessenten abzusagen. Lange haben wir darüber nachgedacht, wer einen Hund bekommen wird und wer nicht. Die Entscheidung ist uns nicht leicht gefallen.
Wir hoffen natürlich, dass diese Familien bald einen Labrador finden werden der zu ihnen passt.

Wir danken Allen, die uns in irgend einer Weise während diesen zehn Wochen unterstützt und geholfen und getröstet haben. Wir waren sehr froh darüber, kompetente Hilfe erhalten zu haben, sei es während der Geburt der Welpen, bei der Betreuung der Schwimmerwelpen, in Stunden in welchen wir schwere Entscheidungen treffen mussten und und und....

Nun brauchen wir noch etwas Zeit, das Ganze zu Verarbeiten. (Manchmal kommt es uns vor wie ein Spuk.) Danach schauen wir in die Zukunft und überlegen uns, ob wir mit Eleen einen weiteren Wurf planen werden oder nicht.

Den drei Puzzledream advetures Athena, Akiro und Ayko und ihren Familien wünschen wir alles Gute und viele Jahre viel Freude miteinander.
Bei Fragen sind wir jederzeit für Euch da.

Herzliche Grüsse

Thomas und Helena